2 Hallensportfeste zum Jahresabschluss

11.12.2019 (TH) – Mit den Hallensportfesten in Frankfurt-Kalbach am 01.12. und am 07./08.12. in Hanau endet die Wettkampfsaison erfolgreich. Beim Sportfest in Frankfurt konnte sich Niklas Ghawami nochmals über neue persönliche Bestleistungen freuen. Nach sehr guten letzten Trainingswochen steigerte er seine Weitsprungleistung um fast einen Meter auf starke 5,35m. Auch im Hochsprung konnte er etwas unerwartet, nach wenig spezifischen Hochsprungtraining, um einen Zentimeter auf 1,58m steigern.

 

Stark verbessert präsentierten sich die U12 und U14-Athletinnen im Sprint. Allesamt liefen neue Bestzeiten. Dabei stach Linda Tiesel mit der schnellsten Zeit der LG-Mädels heraus. In 8,04sec lief sie im Vorlauf eine neue Bestzeit. Ebenfalls mit neuen Bestzeiten kamen Paula Nunes Fonseca und Tamara Aksentijevic jeweils in B-Finale. Im Finale konnte sich Paula dann noch einmal um eine Hundertstelsekunde auf 8,21sec verbessern. Etwas unglücklich lief der Weitsprung für alle Athletinnen.

 

Bei den älteren Mädels in der U14 sprang Eva Terks nahe an ihren Hochsprungrekord ran, scheiterte dann aber knapp an einer neuen PB. Gut präsentierte sich Sofia Becker im Kugelstoß, den sie erstmals testete. Mit ihrer Weite kam sie als Achte noch ins Finale, musste aber auf Grund Überschneidung mit dem Weitsprung verzichten.

 

Nikolaussportfest Hanau

Eine Woche später fand das Nikolaussportfest in Hanau statt. Hier konnten auch unsere älteren Jugendlichen und Erwachsenen teilnehmen. Am Samstag konnte Daag Driller, vor enttäuschender Kulisse zeigen, was er draufhat. Nach einer Erkältung, war mit einer neuen PB im ersten von 7,31sec nicht unbedingt zu rechnen. Im Finale musste er sich gegen starke Konkurrenz etwas mehr strecken. So lief er den Sieg im Sprintzweikampf (2x60m) heim und konnte sich im zweiten Lauf sogar noch auf 7,26sec steigern. Ebenfalls im Sprintzweikampf konnte sich Kilian Stein in der U20 über neue Bestleistungen freuen. In 7,69sec lief er zweimal eine Zehntelsekunde schneller als noch Anfang des Jahres. Zunächst lief es auch für Lea Schiller gut. Im ersten Lauf konnte sie sich über 8,44sec freuen, bevor dann im zweiten Lauf wieder eine Oberschenkelverletzung eine gute Zeit nach gutem Start zunichtemachte. Mit wenigen Sprüngen in den letzten Wochen Sprang Annika Knust auf 10,09m  im Dreisprung und eröffnete in einer fast leeren Halle den Tag in Hanau.

 

Rückkehrer Eric Wallrabenstein stieg im Weitsprung mit 6,25m in die Wettkampfsaison ein und blieb damit nur knapp hinter seiner Freiluftbestmarke. Auf den ungewohnten 200m lief er zunächst stark an kam auf der Zielgeraden ins Ziel und konnte sich nur noch stolpernd ins Ziel retten, damit war die Zeit entsprechend nicht gut und stoppte bei 23,58sec. Damit blieb er jedoch noch schneller als Daag Driller, der 23,78sec eine gute Zeit lief, jedoch nicht an seine Bestzeit heranlaufen konnte. Jedoch konnte er seine Hallenbestzeit um mehr als eine Sekunde verbessern. Ebenfalls eine neue Hallenbestzeit sprang für Kilian Stein heraus, der in 24,87sec auch nur knapp hinter seiner Freiluftbestzeit blieb.

 

Am zweiten Tag hatte Charles Anagu einen sehr guten Tag. er begann über die wenig trainierten Hürden und pulverisierte seine Bestzeit, so dass die Uhr bei 8,79sec stoppte. Er siegte am Ende vor der aufkommenden Konkurrenz, nach einem technischen Fehler an der vorletzten Hürde. Sehr gut ging es für ihn im Kugelstoß weiter. Mit 10,82m verbesserte er seine PB um knapp 40cm. Im Sprint über die 60m war Charles in vor und Endlauf kaum gefordert, dennoch konnte er bereits im Vorlauf eine neue PB in 7,52sec laufen. Im Finale zog er nach perfektem Start allen davon und lief 7,41sec. Einzig im Weitsprung lief es für ihn nicht so ganz rund.

Sehr gut präsentierte sich erneut auch Victoria Senyuk. Nach neuer PB in Frankfurt im Weitsprung, konnte sie neue Bestleistungen mit der Kugel (9,10m) und über die 800m (2:40,51min) laufen. In der U12 waren erneut Tamara Aksentijevic und Paula Nunes Fonseca am Start. Auch wenn die Zeiten etwas langsamer waren als noch in Frankfurt lief Tamara noch ins A-Finale. Paula schaffte es hingegen direkt dahinter ins B-Finale. Im Weitsprung sprang Paula noch auf den 5.Platz.

 

 

Im neuen Jahr geht es mit den nächsten Hallenwettkämpfen weiter